Ein Preisrechner als Hilfsmittel gegen überteuerte Preise

Deutschland hat mit die höchsten Gaspreise innerhalb der EU. ‘Ist halt so’ werden die meisten jetzt denken und zähneknirschend und resigniert die nächste Gasrechnung bezahlen. Denn was bleibt einem schon übrig? Gas ist wichtig, überlebenswichtig sogar. Frieren möchte schließlich niemand. Doch genauso wenig möchte man den Gasunternehmen unnötig Geld in den Rachen werfen. Und eben dies tun viele Verbraucher. Sie bleiben ihrem Gasanbieter treu, statt sich nach einem günstigeren Anbieter umzusehen. Und das geht so einfach. Man benötigt nur einen Gaspreisrechner. Und diesen findet man auf speziellen Vergleichsportalen im Netz.

 Ein Gaspreisrechner steht kostenlos zur Verfügung

Rund um die Uhr, wann immer man sich über die aktuellen Gastarife informieren möchte, kann ein Gaspreisrechner genutzt werden. Man gibt seine Postleitzahl sowie seinen jährlichen Verbrauch in kWh an (kann der letzten Gasrechnung entnommen werden) und schon ermittelt der Gaspreisrechner, bei welchem Versorger man am besten aufgehoben wäre. Nicht selten werden hier Namen genannt, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre. Schließlich fällt es auch schwer, bei mehr als 700 Anbietern den Überblick zu behalten. Und schier unmöglich wäre es, sich einzeln durch jede Anbieterseite durchzuarbeiten und sich Tarifinformationen herauszusuchen. Gut, dass diese Aufgabe der Gaspreisrechner übernimmt.

 Wie funktioniert die Kündigung des Gasvertrages?

Der Gaspreis Rechner hat ein passendes Angebot bei einem neuen Versorger gefunden und der alte Gasvertrag soll nun gekündigt werden? Wunderbar! Die Ersparnisse sind also schon so gut wie in Sicht! Und die Kündigung läuft genauso unkompliziert ab wie die Nutzung des Gaspreisrechners. Wichtig ist es in jedem Fall nur, die jeweilige Kündigungsfrist zu beachten. Diese kann den Vertragsunterlagen entnommen werden. Die gute Nachricht ist nämlich hier, dass in den meisten Fällen der neue Versorger die Kündigung übernimmt und sich um alles kümmert. Der Verbraucher kann sich also entspannt zurücklehnen und bracht nur noch auf die nächste, wesentlich günstiger ausfallende Gasrechnung zu warten. Es gibt jedoch auch Ausnahmefälle, in denen der Kunde sich selbst um die Kündigung des Gasvertrages bemühen muss. Dies ist etwa dann der Fall, wenn die Kündigungsfrist in wenigen Tagen vorbei ist und die Kündigung somit sehr schnell erfolgen muss. Hier ist Eigeninitiative des Verbrauchers gefragt, da es dem neuen Versorger nicht zugemutet werden kann, so schnell und unter Zeitdruck zu agieren. Ebenfalls selbst kündigen muss der Kunde, wenn es sich um einen Fall des Sonderkündigungsrecht handelt. Wann ein Sonderkündigungsrecht gegeben ist, kann von Anbieter zu Anbieter verschieden sein, oft jedoch dann, wenn eine Preiserhöhung stattgefunden hat. Eine Kündigung des Gasvertrages sollte in jedem Fall schriftlich erfolgen. Neben der Kündigungsfrist ist auch eine etwaige Mindestvertragslaufzeit zu beachten, damit alles reibungslos über die Bühne gehen kann. Als Verbraucher sollte man seinen Gasanbieter zudem möglichst um eine schriftliche Bestätigung der Kündigung bitten um sicherzugehen, dass diese eingegangen ist und zur Kenntnis genommen wurde. Einige Vergleichsportale im Netz bieten nicht nur einen praktischen Gaspreisrechner an, sondern halten auch Gasanbieter-Kündigungsformulare bereit. Egal ob reguläre Kündigung oder Kündigung mit Sonderkündigungsrecht, mit solch einem Formular sind alle wichtigen Angaben vorgegeben und man muss dieses nur noch ausfüllen.

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