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Gasanbieterwechsel – So funktioniert der Gaswechsel online

Viele deutsche Haushalte beziehen Ihr Gas immer noch vom Grundversorger. Dabei zeigt ein direkter Gaspreisvergleich, dass Sie mit einem Anbieterwechsel mehrere Hundert Euro im Jahr sparen können. Machen auch Sie den nächsten Schritt und wechseln Sie Ihren Gasanbieter.

Der Wechsel zu einem anderen Anbieter

Ein Wechsel zu einem Anbieter, der günstiger ist als ein Anderer, gibt es nicht nur in Sachen Strom, sondern seit 2006 auch bei Gas. Jeder Kunde, der mit seinem bisherigen Anbieter nicht mehr zufrieden ist, weil in schöner Regelmäßigkeit die Tarife erhöht werden, hat die Möglichkeit den Anbieter schnell und ohne Angaben von Gründen zu verlassen und sich einen anderen Zulieferer zu suchen.

Welcher günstiger ist, kann leicht herausgefunden werden. Dazu benötigt man nur etwas Zeit und einen Internet Zugang. Hier kann alles Wichtige über einen Gasanbieter Wechsel in Erfahrung gebracht werden. Ein Gasanbieterwechsel  geht zudem völlig unkompliziert und kostet nicht einmal Geld.

Ein Gaswechsel sollte immer dann stattfinden, wenn Tarife erhöht werden oder ein Umzug in nächster Zukunft ansteht. Dazu ist es auf jeden Fall von Vorteil, dass ein Anbieter Vergleich gemacht wird. So kann schnell derjenige Anbieter gefunden werden, der günstiger ist und die jeweilige Region beliefert. Ein Wechsel geht dann ebenso schnell gleich via Internet und außer weniger Daten, die einzutragen sind, kann sich ein Neukunde dann zurück lehnen, denn alles weitere übernimmt der neue Versorger.

Wie kann man einen Gasanbieter wechseln?

Da der neue Gasanbieter die schon vorhandenen Leitungen sowie auch den Gaszähler vom alten Anbieter mietet, wird ein Wechsel überhaupt nicht bemerkt. Sollten allerdings fällige Reparaturen oder andere technische Arbeiten an der Gasuhr fällig werden, sollte der neue Anbieter darüber informiert werden, denn dieser übernimmt dann die Instandsetzungskosten.

Ist nach der Benutzung von einem Vergleichsrechner ein neuer Gasanbieter gefunden worden, muss online ein Formular ausgefüllt werden. Hier werden nun persönliche Daten wie vollständiger Name, Anschrift und Wohnort auch der gewünschte Beginn der Lieferung eingegeben. Danach wird in der Regel noch nach der Zählernummer, dem Namen des bisherigen Versorgers und der jetzigen Kundennummer gefragt.

Ist alles ordnungsgemäß eingegeben worden, kann auch eine Kündigung schon vom neuen Anbieter übernommen werden. Danach wird aber separat gefragt. Sollte der Termin für die Kündigungsfrist schon in ein paar Tagen fällig sein, wird angeraten, dieses eventuell selber zu übernehmen, falls der neue Anbieter nicht schnell genug agieren kann.

Sollte die Frist nämlich ohne Kündigung verstreichen, muss um weitere 12 Monate das teure Gas abgenommen werden.

Die Beauftragung eines neuen Lieferanten

Ist durch einen Gasrechner ein neuer günstigerer Anbieter gefunden worden, kann nach Einhaltung der Kündigungsfrist gewechselt werden. Es sei denn es kann das Sonderkündigungsrecht angewandt werden. Ein Vergleich Rechner hat aber noch andere Vorteile als nur einen günstigen Anbieter zu finden, denn er ist auch in der Lage, über andere Geschäftsbedingungen Auskunft zu geben.

Wie steht es beispielsweise mit der Laufzeit oder der Preisgarantie. Das sind alles Dinge, die vor einer Unterschrift geklärt werden müssen. Die Preisgarantie ist eine der wichtigsten Angelegenheiten bei einem Neukunden, denn sollte sie nicht gegeben sein, hat der Anbieter das Recht schon innerhalb kürzester Zeit den Tarif zu erhöhen und Einsparungen sind dann natürlich nicht mehr sicher. Es sollte also dringendst darauf Wert gelegt werden, dass eine Preisgarantie in den ersten zwölf Monaten vertraglich festgelegt ist. Des Weiteren dreht es sich um die Laufzeit von einem Vertrag, denn je kürzer desto besser. Bindet sich jemand zu lange an einen Vertragspartner, hat er nicht mehr die Chance schnell zu kündigen, wenn ein anderer Anbieter einen noch günstigeren Tarif anbietet. Denn je länger die Laufzeit, desto länger auch die Kündigungsfrist. Diese kann nur durch das Sonderkündigungsrecht aufgehoben werden, beispielsweise bei einem Umzug oder einer Erhöhung der Tarife.

Jeder der länger als ein Jahr bei seinem jetzigen Anbieter ist, hat das Recht, eine Kündigung auszusprechen, es sei denn, vertraglich wurde etwas anderes festgelegt. Die Grundversorger geben sich in der Regel mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen zufrieden, bei anderen sind es bis zu drei Monaten.

Gibt es bei einem Wechsel ein Risiko?

Ein Gasanbieterwechsel birgt keinerlei Risiko, wenn ein Kunde sich nicht unbedingt für einen Anbieter entschieden hat, der gegen Vorkasse sein Gas liefert. Hier besteht nämlich ein zweifaches Risiko. Zum einen, wenn ein Jahresbetrag für eine bestimmt Menge von Kilowattstunden vertraglich festgelegt wurde, denn wenn am Jahresende mehr Gas verbraucht wurde wie bezahlt, kann das unter Umständen sehr teuer werden. Des Weiteren geht es um die Vorkasse, denn muss ein Anbieter Konkurs anmelden, ist das Geld der Kunden in den meisten Fällen auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

Soll bei einem Gasrechner ein neuer Zulieferer gefunden werden, sollte immer derjenige bevorzugt werden, der nicht nur moderate Laufzeiten anbietet, sondern auch flexible Kündigungsfristen hat und natürlich ist eine monatliche Abschlagszahlung immer zu bevorzugen.

Von einem Wechsel bekommt der Kunde in der Regel nichts mit, es sein denn, es müssen Arbeiten an Leitungen oder Gaszähler vorgenommen werden. Dafür ist allerdings auf jeden Fall der bisherige Grundversorger zuständig, denn auch nach einem Wechsel bleiben diese Dinge in seinem Besitz. Der neue Anbieter bezahlt lediglich eine Art Miete an den alten Versorger, die Kosten werden jedoch nicht auf den neuen Kunden übertragen.

Wann muss ein Wechsel stattfinden?

Jeder der überfordert ist, das Geld für die Gasrechnung aufzubringen, sollte über einen schnellen Wechsel nachdenken. Es ist nicht auszuschließen, dass die Gaspreise weiterhin anziehen werden und spätestens wenn die nächste Jahresabrechnung ins Haus kommt, ist es für einen Wechsel in dem Jahr zu spät. Darum sollte keiner zögern und sich schnellsten nach einem neuen Anbieter erkundigen. Denn ein Blick in einen Vergleichsrechner sollte zwar mit Geduld erfolgen, ist aber nicht mit übermäßig viel Zeit verbunden.

Die Vergleichsrechner sind mit diversen Filterfunktionen ausgestattet, sodass sich die Suche stark erleichtern lässt, indem von vornherein Angebote, die nicht in Frage kommen herausgefiltert werden können.

Der Wechsel an sich kann dann gleich online erfolgen und bis das günstige Gas durch die Leitungen fließt, vergehen in der Regel nur vier bis sechs Wochen. Übrigens kann ein Wechsel auch nötig sein, wenn es mit dem Service des bisherigen Anbieters einen Grund zum Ärgernis gibt. Unzufriedene Kunden sollten wegen ihrem Unmut auch einen Anbieterwechsel ins Auge fassen, denn je besser die Kundenbetreuung, desto zufriedener ist ein Kunde.

Den Gasanbieter wechseln kann außerdem nicht nur einmal, sondern durchaus mehrmals. Deshalb ist es immer von Vorteil, einen Tarif Vergleich mehrmals im Jahr durch zu führen.

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